Die Verbindung zwischen dem hydraulischen Kupplungsbetätigungssystem und dem Nachlaufbehälter erfolgt über ein sogenanntes Nachlaufrohr. Das Kupplungsstück verbindet den sogenannten Nachlaufrohrkopf mit dem Stutzen mit Hilfe eines Dichtelementes aus EPDM.
Für die Verbindung ist zum einen die Montagekraft beim Montieren wichtig, zum anderen der sogenannte Abzugsdruck, ab dem es zu einem Lösen der Verbindung kommt.
Die Aufgabenstellung besteht in der Entwicklung eines 2D-Simulationsmodells, aus welchem die Montagekraft und der Abzugsdruck bestimmt werden können.
Die ermittelten Werte konnten mit den Versuchsergebnissen von FTE verglichen werden, um das Rechenmodell zu verifizieren. Die Ergebnisse stimmten mit den in Versuchen ermittelten Werten sehr gut überein (Abweichung kleiner als 5%). Mit Hilfe des entwickelten Rechenverfahrens für die Montage und den Abzugsdruck eines Nachlaufrohrs konnte mehrere Optimierungsvarianten hinsichtlich der angegebenen Anforderungen nachgerechnet und bewertet werden.
Mit freundlicher Genehmigung von
FTE automotive GmbH, Ebern