Mittlerweile wird Kunststoff in den einschlägigen Medien fast nur noch im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung und gequälten Tieren gezeigt.
Doch obwohl Abfallbeseitigung und Entsorgung von Plastikmüll wichtige Themen sind, sollten wir nicht vergessen, dass Kunststoff einer der vielfältigsten Werkstoffe ist, dessen Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist.
Heute gibt es eine Vielzahl von Additiven wie Füllstoffe, Farbpartikel, Fasern und Metallplättchen, die enorme zusätzliche Eigenschaften von Kunststoffen und Elastomeren möglich machen. So können durch kurze oder längere Fasern die Festigkeitseigenschaften stark verstärkt oder durch das Hinzufügen von Kupferplättchen eine Steigerung der Wärmeleitfähigkeit erzielt werden.
Kunststoff und Elastomere sind per se schon eine hochgradig nichtlineare Angelegenheit, die an die Berechnung hohe Anforderungen stellt, insbesondere dann, wenn Additive zugemischt werden.
Um 30 Jahre Kunststoffberechnung bei Merkle & Partner auf eine neue Ebene zu heben, haben wir unsere Homepage um das Thema Kunststoff erweitert.
Besuchen Sie uns unter https://www.merkle-partner.de/de/leistungen/nach-thema/kunststoff/ und erfahren Sie, wie wir auch Ihnen helfen können, Ihre Bauteile effizient und genau zu berechnen.
Wir empfehlen Ihnen zusätzlich eine Teilnahme an unserem Kunststoff-Symposium, bei dem Sie sich persönlich mit uns und anderen Experten austauschen können:
https://www.merkle-partner.de/de/leistungsspektrum/schulungen-seminare-beratung/kunststoff-symposium-2019.html
Am 13.11.2019 von 14-18 Uhr bieten wir Ihnen ein Einsteigerseminar Kunststofftechnik an, bei dem wir verstärkt auf Berechnungsgrundlagen eingehen. Dieses Seminar richtet sich an Konstrukteure, Berechnungsingenieure und Projektverantwortliche, die sich zukünftig verstärkt mit dem Thema Kunststoffe und Elastomere beschäftigen wollen.
Am 14.11.2019 von 09 Uhr bis ca. 17 Uhr werden wir eine Mischung aus Industrievorträgen und aktuellen Forschungsergebnissen aus unserem Forschungsprojekt SmartSim zeigen. Besonderes Thema ist in diesem Jahr die Auswirkung des Medieneinflusses auf Kunststoffe.
In diesem Fall geht es natürlich nicht um Presse und Co, sondern um das Verhalten anderer aggressiver Medien, wie Öl, Wasser, etc.
Am besten melden Sie sich gleich an und sichern sich frühzeitig einen der begehrten Plätze. Wir freuen uns auf Sie.
Ihr Stefan Merkle
PS: Und wenn es darum geht, dass das Einsammeln von Kunststoffmüll auf den Meeren auch funktioniert, helfen wir selbstverständlich auch hier gerne weiter.
https://www.spektrum.de/news/ozean-reinigung-funktioniert-nicht-wie-erhofft/1613390
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