Die Durchschnittstemperaturen steigen zwar weltweit stetig an, auf der Ostalb schneit es aber nach wie vor und bevor auch hier der Frühling wieder gnadenlos zuschlägt, möchte ich noch schnell einen Blogartikel loswerden, bevor es thematisch gar nicht mehr passt.
Es geht um die Simulation von Schnee am oder im Auto.
Seit einigen Jahren nutzen wir bei Merkle & Partner nun Preonlab, sei es bei der Simulation von Getriebebeölungen, bei Befüllungsimulationen oder bei Wasserdurchfahrten. Zum Thema Schnee hat sich ebenfalls viel getan, worüber ich Ihnen kurz berichten möchte.
Warum ist die Simulation des Verhaltens von Schnee trotz Klimawandel wichtig? Nun - es schneit noch immer, zumindest bei uns, und noch immer ist es ärgerlich, wenn sich der Kofferraum beim Öffnen unverhofft mit Schnee füllt.
Fifty2 GmbH, der Entwickler von Preolab hat hierzu zwei anschauliche Werbevideos auf Youtube gestellt, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Da die Schneesimulation in dieser Qualität recht jung ist und wir Ergebnisse von Kunden meist erst nach 5-10 Jahren zeigen dürfen, ist dies ein guter Weg, Ihnen zu zeigen, was die Simulation heute in Sachen Schnee alles kann.
Auch die Anforderung an Scheinwerfer, die Straße auch bei Schneefall gut auszuleuchten, ist durchaus einleuchtend. Schnee, der sich auf den Augen des Autos ansammelt, behindert diesen Durchblick. Leider haben nur die wenigsten Fahrzeuge kleine Scheibenwischer an den Schweinwerfern, aber was hilft, ist oftmals der Fahrtwind, auch wenn der meistens nicht so ausfällt, wie man es sich wünscht. Schließlich ist der Vordermann, dessen Vordermann und so weiter oft ein Hindernis, dem man nicht einfach ausweichen kann. Kommt der Verkehr dann ganz zum Erliegen, wie des Öfteren im Raum Stuttgart aufgrund einiger weniger Flocken, die man nicht gewohnt ist, fällt auch der Fahrtwind ganz aus. Da hilft es dann auch nicht weiter, wenn die physikalischen Gesetze trotz Schneebelag auf der Straße nicht ganz außer Kraft gesetzt sind. Die geistige Blockade ist dann einfach größer.
Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt für Fahrzeughersteller, egal ob es sich um Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor oder Elektromotor handelt, durchaus vernünftige Gründe, sich über das Verhalten von Schnee am Fahrzeug grundlegende Gedanken zu machen. Ihre Kunden werden es Ihnen danken.
Da dies aber ein Spezialbereich ist, der etwas aus dem Alltagsrahmen fällt, ist es sinnvoll, damit verbundene Aufgabenstellungen von jemand berechnen zu lassen, der das nicht zum ersten Mal macht.
Wenn Sie sich nun fragen, wer das sein könnte, habe ich Ihnen einen Geheimtipp.
Aber Sie haben es ja selbst schon längst erraten 😊. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf www.merkle-partner.de.
Und auch wenn jetzt der Frühling kommt, Blogartikel schmelzen nicht einfach, sondern halten sich hartnäckig auf der Homepage von Merkle & Partner, so dass Sie das Thema auch ganzjährig und auch im nächsten Winter wiederfinden.
Ihr Stefan Merkle
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