Kolbenmaschinen oder andere, periodisch arbeitende Maschinen leiten Schwingungen aus Massenkräften z.B. in Fundamente, Schiffdecks oder Fahrzeugkarosserien ein, die als störend empfunden werden. Daher sind Grenzwerte vorgegeben, die nicht überschritten werden dürfen.
Die Grenzwerte sind oftmals frequenzabhängig und werden über zulässige Grenzkurven des Beschleunigungspegels an den Fußpunkten (Lagerpunkte) beschrieben. Um den Schwingungseintrag in die Lagerpunkte zu reduzieren, werden die Systeme über elastische Mounts entkoppelt.
Merkle & Partner beherrscht den kompletten virtuellen Prozess von der Entstehung der periodischen Kräfte anhand von MKS-Modellen über die elastische Antwort des Systems anhand von FE-Berechnungen bis hin zur Berechnung des Beschleunigungspegels als Funktion der Frequenz anhand einer Fourriertransformation aus den zeitlichen Ergebnissen. Resonanzen können erkannt und behoben werden. Die Mountsteifigkeiten lassen sich gezielt optimieren. Die Ergebnisse sind also bekannt, bevor die Maschinen gebaut und getestet werden!